Wir gratulieren den Gewinnerinnen
der MINT-Girls Challenge 2025!

Eva-Maria Holzleitner, BSc
Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung
„MINT – das klingt oft nach komplizierten Formeln und Zahlen, doch dahinter steckt viel mehr. Es ist ein Bereich, der Türen öffnen kann, aber leider immer noch von Klischees und Barrieren geprägt ist. Gerade Mädchen stehen oft vor der Herausforderung, sich gegen alte Stereotypen behaupten zu müssen. Doch genau deshalb ist es wichtig, mutig zu sein, eigene Wege zu gehen und so die gläserne Decke durchbrechen zu können. Ob Algorithmen, nachhaltige Technologien oder physikalische Phänomene – es ist entscheidend, dass Vielfalt und die weibliche Sichtweise nicht zu kurz kommen. Nur so können wir wirklich nachhaltige und gerechte Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit finden. Gratulation an alle Teilnehmer:innen der MINT-Girls Challenge, die mutig vorangegangen sind!“
Foto ©BKA / Andy Wenzel
Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus
„Die MINT-Girls Challenge liegt mir besonders am Herzen, weil es entscheidend ist, dass Mädchen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten, Talente und Potenziale voll zu entfalten. Gerade in den MINT-Berufen eröffnen sich spannende und zukunftsträchtige Karrierewege, die bisher oft noch unterrepräsentiert von Frauen beschritten werden. Mit der MINT-Girls Challenge wollen wir gezielt Interesse für diese Bereiche wecken, Neugier fördern und dazu ermutigen, eigene Stärken im technischen und naturwissenschaftlichen Umfeld zu entdecken und auszubauen.“
Foto ©BKA / Andy Wenzel

Mag. Elisabeth Zehetner
Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus
„Die Förderung von Mädchen im MINT-Bereich ist ein entscheidender Schritt, um Talente zu heben, Vielfalt zu stärken und Zukunftskompetenzen zu entwickeln. Initiativen wie die MINT-Girls Challenge inspirieren junge Mädchen, neue Wege zu gehen – das ist gut für sie, gut für die Wirtschaft und gut für Österreich.“
Foto ©BKA / Andy Wenzel


Dipl.-Ing.in Dr.in Sabine Herlitschka, MBA
Vizepräsidentin Industriellenvereinigung, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG
„Innovationen „made in Austria“ finden sich heute überall auf der Welt in vielen Anwendungen. Zahlreiche Unternehmen setzen auf Forschung und Entwicklung, Technologie und Digitalisierung. Solar- und Windkraftanlagen, Smartphones, Elektroautos oder sicheres und bequemes Bezahlen – Technik aus Österreich machts möglich! Dafür brauchen unsere Unternehmen talentierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem in den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern – den sogenannten MINT-Disziplinen. Dort liegen die großen Zukunftschancen für jungen, begeisterte Menschen, die etwas verändern wollen. Das gilt vor allem für junge Mädchen und Frauen! Ihre kreativen Ideen suchen wir ganz besonders! Wir brauchen DICH! Mach mit bei der MINT-Girls Challenge!“
Foto ©Infineon Austria
1. Wie kannst du MINT einsetzten, um Wasser zu sparen? – (Bzw. Wie kannst du MINT einsetzen, um Wasser wiederzuverwenden)
Kindergarten Kinderland Fronius, Oberösterreich
Gruppeneinreichung der gesamten Bärengruppe
Alter: 3-6 Jahre
2. Kneten statt Löten
Kinderfreunde Kindergarten Thürnlhofstraße 5, Wien
Gruppeneinreichung der Spurensucher und Abenteurer: Ikrasu, Azra, Temsu, Valentina, Mediha, Aiya, Amine, Nina
Alter: 4–6 Jahre
3. Wasser ist wertvoll – Wasser sparen im Kindergarten Forchtenstein
Kindergarten Forchtenstein, Burgenland
Gruppeneinreichung der löwenstarken Kinder: Olivia, Sophia, Ella, Lena, Alina, Annabelle, Vita, Melissa, Mona, Leonie, Anna, Fabrizio, Jace, Simon, Adrian, Leno
Alter: 3-6 Jahre
1. „MINT meets Food“ – Entwicklung und Programmierung für Lebensmittelsicherheit
Europaschule Linz – Praxisvolksschule der PH OÖ, Oberösterreich
Gruppeneinreichung der Grünen Klasse 2: Mia, Dalila, Leni, Lena, Marisa, Rosalie, Maya, Klija, Judith, Hanna, Lea
Alter: 8-10 Jahre
2. Bogen der Zukunft: Nachhaltiges Leben im Modell
Volksschule Lavantinum, Kärnten
Gruppeneinreichung der Lavantinum MINT-Girls: Annemarie, Jana, Lena, Mathilda, Lucy, Hannah, Mia, Milena, Mila, Sophia
Alter: 6–10
3. Das coole Puppenhaus
Volksschule Sommerein, Niederösterreich
Gruppeneinreichung der 2a und 2b VS Sommerein: Lieselotte, Lea, Emily, Selin, Laura, Franziska, Emma
Alter: 6–10 Jahre
1. Reusing-Energie durch Wasser
BG und BRG Gmünd, Niederösterreich
Gruppeneinreichung der Klasse 4B: Marleen, Emma, Annika, Ulrike, Hanna, Elsa
Alter: 13-14 Jahre
2. Stadtverkehr – Stadtutopien
Abteigymnasium Seckau, Steiermark
Gruppeneinreichung der Mädchen der 4. Klasse: Lilli, Pia, Regina, Hanna, Victoria, Christiana, Bianca, Chiara, Anna Lena, Edith, Naomi, Laura, Mia
Alter: 13-14 Jahre
3. Verbesserung zur Wasseraufnahme des Bodens
BG und BRG Gmünd, Niederösterreich
Gruppeneinreichung der Klasse 3C: Nora und Florine
Alter: 13 Jahre
1. Elektro Puch Haflinger
Pia, Oberösterreich
Einzeleinreichung
Alter: 19 Jahre
2. Die Zukunft der Algenzucht ist JETZT!
Bezauer Wirtschaftsschulen (Handelsakademie),
Vorarlberg
Gruppeneinreichung des Teams BWS (2. Jahrgang Handelsakademie): Amélie, Mia, Claudio, Claudia, Jonas und Lara
Alter: 15–16 Jahre
3. Hilfe auf Knopfdruck: Eine App für Sicherheit und Unterstützung bei sexueller Gewalt
Gruppeneinreichung von Sara und Johanna aus Salzburg
Alter: 17 Jahre
Projekte der Gewinnerinnen aus der Altersgruppe der Mädchen bis 6 Jahren
1. Platz in der Alterskategorie bis 6 Jahre:
Wie kannst du MINT einsetzten, um Wasser zu sparen? –
(Bzw. Wie kannst du MINT einsetzen, um Wasser wiederzuverwenden)
Gruppeneinreichung der Bärengruppe im Kindergarten Kinderland Fronius, Oberösterreich
Alter: 3-6 Jahre
Zu Beginn des Projektes haben sich die Kinder der Bärengruppe mit dem Thema „Wasser“ an sich beschäftigt, um ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wofür wir täglich Wasser benötigen und warum Wasser so wichtig ist. Anschließend haben sie sich auf „Wasserverschmutzung durch Fabriken“ konzentriert und mittels unterschiedlichster Experimente versucht, verunreinigtes Wasser wieder sauber zu machen.
2. Platz in der Alterskategorie bis 6 Jahre
Kneten statt Löten
Gruppeneinreichung Kindergarten Kinderfreunde Thürnlhofstraße 5; Wien
Spurensucher und Abenteurer: Ikrasu, Azra, Temsu, Valentina, Mediha, Aiya, Amine, Nina
Alter: 4–6 Jahre
Im Projekt „Kneten statt Löten“ stellen die Kinder eine leitfähige Knetmasse her. Diese Knete ermöglicht es, einfache elektrische Kreisläufe zu bauen, ohne dass gelötet werden muss. Die Verbindung zwischen der Batterie und der Knete erfolgt mit Krokodilklemmen, um den Stromkreis zu schließen. Mit dieser Methode bringen die Kinder eine LED-Lampe zum Leuchten und erfahren, wie Stromkreise funktionieren – sie lernen auf spielerische Weise die Grundlagen der Elektrizität.


3. Platz in der Alterskategorie bis 6 Jahre
Wasser ist wertvoll – Wasser sparen im Kindergarten Forchtenstein
Gruppeneinreichung von Olivia, Sophia, Ella, Lena, Alina, Annabelle, Vita, Melissa, Mona, Leonie, Anna, Fabrizio, Jace, Simon, Adrian, Leno aus dem Science Club im Kindergarten Forchtenstein, Burgenland
Alter: 3-6 Jahre
Die löwenstarken Kinder aus dem Kindergarten Fortchenstein starteten ihr Wasser-Projekt im Jänner 2025, als es draußen richtig kalt wurde. Dies war der Grundstein für die gemeinsame „Wasser-Reise“. Es folgten spannende Experimente mit Schnee, Eis und Wasser. Die Kinder entwickelten Wasserspar-Tipps und zeichneten für Groß und Klein im Kindergarten eigene Hinweisschilder.
Projekte der Gewinnerinnen aus der Altersgruppe der Mädchen von 6 bis 10 Jahre
1. Platz in der Alterskategorie 6 bis 10 Jahre:
„MINT meets Food“ – Entwicklung und Programmierung für Lebensmittelsicherheit
Gruppeneinreichung von Mia, Dalila, Leni, Lena, Marisa, Rosalie, Maya, Klija, Judith, Hanna, Lea
aus der Grünen Klasse 2 in der Europaschule Linz – Praxisvolksschule der PH OÖ; Oberösterreich
Alter: 8-10 Jahre
Die Schülerinnen der Grünen Klasse 2 setzten sich auf kreative Art und Weise damit auseinander, was Kinder und Erwachsene dazu beitragen können, um Lebensmittelsicherheit und gesunde Nahrung herzustellen und wie diese Ideen anderen Menschen zugänglich gemacht werden können. Im Rahmen des Projektes entwickelten, bauten und programmierten die Schülerinnen unter anderem unterschiedliche Fahrzeuge und Roboter oder entwarfen für den 3 D-Druck nachhaltige Behältnisse, damit in Innenräumen unterschiedliche Pflanzen gezüchtet werden können.
2. Platz in der Alterskategorie 6 bis 10 Jahre:
Bogen der Zukunft: Nachhaltiges Leben im Modell
Gruppeneinreichung von den Lavantinum MINT-Girls
Annemarie, Jana, Lena, Mathilda, Lucy, Hannah, Mia, Milena, Mila, Sophia
Volksschule Lavantinum, Kärnten
Alter: 6-10 Jahre
Die Lavantinum MINT Girls starteten mit einer Mindmap, um ihre Ideen für ein nachhaltiges Zuhause zu sammeln. Inspiriert von den SDGs recherchierten sie im Internet und in Büchern und entwickelten so die Idee für ihr detailgetreues Modellhaus – ein energieeffizientes Bogenhaus mit einem automatisierten Hochbeet im „Square Foot Gardening“-Stil. Zusätzlich entstand die Idee für ein Green Startup namens „Grüne Held:innen“, eine inklusive Werkstatt, in der Dinge repariert und upgecycelt werden können.
3. Platz in der Alterskategorie 6 bis 10 Jahre:
Das coole Puppenhaus
Gruppeneinreichung der 2a und 2b, Volksschule Sommerein, Niederösterreich
Lieselotte, Lea, Emily, Selin, Laura, Franziska, Emma
Alter: 6–10 Jahre
Die Mädchen der Volksschule Sommerein untersuchten die Erwärmung der Wohnung am Beispiel eines Puppenhauses. Eine Infrarotlampe stellt die heiße Sommersonne dar und strahlt auf das Haus. Die Schülerinnen erforschten einerseits die Ursachen für die Erwärmung, und andererseits mögliche Maßnahmen, um diese zu verhindern oder so weit wie möglich einzudämmen. Dabei erstellten sie Versuchsreihen, die sie mit Hilfe von Forschungsprotokollen auswerteten.
Projekte der Gewinnerinnen aus der Altersgruppe der Mädchen von 10 bis 14 Jahre
1. Platz in der Alterskategorie 10 bis 14 Jahre:
Reusing-Energie durch Wasser
Gruppeneinreichung der Klasse 4B aus dem BG und BRG Gmünd, Niederösterreich
Marleen, Emma, Annika, Ulrike, Hanna, Elsa
Alter: 13-14 Jahre
Die Schülerinnen der 4B entwickelten eine E-Bike Ladestation, die mittels Wasserenergie betrieben werden soll. Diese E-Bike Ladestationen können auf Radwegen neben Flüssen und Bächen aufgestellt werden. Zusätzlich ist am Dach der Station eine Photovoltaik-Anlage geplant. Die Ladestation kann über Kundenkarte und PIN-Code genutzt werden. Es stehen außerdem über Fahrradständer zur Verfügung und Regenschutz kann durch Überdachung gewährleistet werden.
2. Platz in der Alterskategorie 10 bis 14 Jahre:
Stadtverkehr – Stadtutopien
Gruppeneinreichung der Mädchen der 4. Klasse des Abteigymnasium Seckau, Steiermark
Lilli, Pia, Regina, Hanna, Victoria, Christiana, Bianca, Chiara, Anna Lena, Edith, Naomi, Laura, Mia
Alter: 13-14 Jahre
In dieser utopischen „Stadt der Zukunft“ ist der Mensch selbst die unendliche Energiequelle. Die Gebäude bestehen aus sehr sensiblen Sensoren, die die thermisch-, motorischen und elektromagnetischen Aktivitäten der dort lebenden Menschen speichern und in neue Formen umwandeln können. Jeder Schritt wird somit zur umgewandelten Energie! Umso logischer ist eine weitere Idee der Schülerinnen, die Fortbewegungsmethode mit dem „Smart-Gebäudeverbundenen Fahrrad“. Die Schülerinnen setzten das Projekt mittels Plakate, Modellbau und digitaler fiktiver Stadt um.



3. Platz in der Alterskategorie 10 bis 14 Jahre:
Verbesserung zur Wasseraufnahme des Bodens
Gruppeneinreichung der Klasse 3C aus dem BG und BRG Gmünd, Niederösterreich
Nora und Florine
Alter: 13 Jahre
Da es immer wieder zu starken Regenfällen kommt, die sich mit Dürreperioden abwechseln, ist es wichtig, dass der Boden mehr Wasser aufnehmen kann, um Hochwassergefahr zu reduzieren. Die Schülerinnen untersuchten das Wasserhaltevermögen unterschiedlicher Fasermaterialien, wie Wolle, Leinen, Seide oder Schwämme. Diese wurden mit dem Ziel in den Boden eingearbeitet, die Wasserkapazität der Böden zu steigern. Zusätzlich setzen die Schülerinnen Bohnen ein, um eine Kontrollkonstante für Überwässerung zu erhalten.

Projekte der Gewinnerinnen aus der Altersgruppe der Mädchen von 14 bis 19 Jahre
1. Platz in der Alterskategorie 14 bis 19 Jahre:
Elektro Puch Haflinger
Einzeleinreichung von Pia, Oberösterreich
Alter: 19 Jahre
Bei diesem Projekt wurde ein Puch Haflinger auf Elektroantrieb umgerüstet, wobei Pia die Entwicklung und das Design der zentralen Steuerplatine mit einem STM32-Chip übernommen hat. Diese Platine steuert die Fahrzeugbeleuchtung, koordiniert die Kommunikation über den CAN-Bus und verarbeitet die Daten des integrierten Gyrosensors, der die Neigung der Räder misst. Alle erfassten Werte, wie Geschwindigkeit, Stromverbrauch, Spannung, Radneigung und weitere Fahrzeugdaten, werden auf einem Display übersichtlich dargestellt.

2. Platz in der Alterskategorie 14 bis 19 Jahre:
Die Zukunft der Algenzucht ist JETZT!
Gruppeneinreichung des Team BWS (2. Jahrgang Handelsakademie)
aus den Bezauer Wirtschaftsschulen (Handelsakademie), Vorarlberg
Amélie, Mia, Claudio, Claudia, Jonas und Lara
Alter: 15-16 Jahre
Das Projektteam hat sich im Biologieunterricht mit dem Thema Überfischung der Meere beschäftigt. Da eine Mitschülerin Pescetarierin ist, überlegte sich das Team Alternativen zu Fisch – und landete schließlich bei Algen, insbesondere bei Spirulina-Algen. Die Schüler:innen starteten ihre eigene Algenzucht. Werte wurden gemessen und protokolliert und in zahlreichen Versuchen wurden unterschiedlichste Bedingungen getestet. Schließlich wurde sogar ein Algenzuchtautomat entwickelt. Alle Ergebnisse, sowie Interviews – mit zum Beispiel Expert:innen des Fraunhofer-Institutes – und sogar ein Werbespot über den Zuchtautomat wurden auf einer eigenen Website veröffentlicht.
3. Platz in der Alterskategorie 14 bis 19 Jahre:
Hilfe auf Knopfdruck:
Eine App für Sicherheit und Unterstützung bei sexueller Gewalt
Gruppeneinreichung Sara und Johanna, Salzburg
Alter: 17 Jahre
In unserem Projekt geht es darum, dass wir das Interresse von Volkssschulkindern (6-10) für den eigenen Garten wecken wollen. Wir wollten dies in Form eines Kinderbuches durchführen, jedoch ist es für die SchülerInnen einfacher eine Webseite zu gestalten als ein Buch, da es uns an finanziellen Ressourcen gefehlt hat. Jedes Mädchen der Klasse konnte ihre eigenen Stärken in dem Projekt umsetzen. Als Grundlage haben wir neben Internetrecherchen auf das Wissen und die Erfahrung von Großeltern und Eltern gesetzt und dieses Wissen zusammengetragen. Besonders großartig sind unsere Zaubermärchen die sich zwischen den Wissenstexten finden.

Das war die feierliche
Preisverleihung
der
MINT-Girls Challenge am 29. April 2025
Fotos ©BMWET/Haiden
Die Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung Eva-Maria Holzleitner, die Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus Elisabeth Zehetner und die Vize-Generalsekretärin der Industriellenvereinigung Claudia Mischensky zeichneten im Rahmen einer Festveranstaltung im Palais Wertheim die Preisträgerinnen der MINT-Girls Challenge 2024/25 für ihre vielfältigen und kreativen Ideen und Einreichungen aus.
Wenn du mehr über die Gewinnerinnen-Projekte wissen willst: klick hier!
Kick-off der MINT-Girls Challenge 2024/25:
Am Donnerstag, den 05. 09., haben Frauenministerin Susanne Raab, Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher und der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer, im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung die MINT-Girls Challenge 2024 gestartet. Mit diesem Wettbewerb, der vom Frauenministerium gemeinsam mit dem Arbeits- und Wirtschaftsministerium und der Industriellenvereinigung (IV) veranstaltet wird, sollen Mädchen motiviert werden, sich mit MINT-Fächern, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, zu beschäftigen, zu experimentieren und spannende Projekte auszuarbeiten.
Fotos © BKA / Andy Wenzel und BMAW / Enzo Holey
„Die MINT-Girls Challenge ist mir persönlich ein besonderes Anliegen, denn es ist wichtig, dass Mädchen ihre Potenziale, Talente und Fähigkeiten voll ausschöpfen können. Gerade in den MINT-Berufen gibt es zahlreiche spannende und zukunftsträchtige Karrieremöglichkeiten. Mit der MINT-Girls Challenge wollen wir junge Mädchen ermutigen, diese Berufe in Betracht zu ziehen und ihre Talente und Interessen in diesen Bereichen zu entfalten“, führte Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher aus.
Der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, betonte die Bedeutung von MINT zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen: „Zur Lösung all dieser globalen Probleme, aber auch zum Erhalt des Wohlstandes und der Lebensqualität in Österreich werden wir MINT-Kompetenz und MINT-Wissen brauchen. Es ist uns ein großes Anliegen, Mädchen und Frauen zu motivieren, ihre Ideen und ihr Engagement genau in diesem Bereich einzubringen. Wer schon in jungen Jahren Fragen stellt, sich dafür interessiert, wie die Welt um uns herum funktioniert, die oder der kann im MINT-Bereich schon morgen Karriere machen und gleichzeitig mithelfen, die Welt zu verbessern.“