Wir freuen uns,
dir unsere unabhängige Jury
der MINT-Girls Challenge 2024/25
vorzustellen!

Der Vorsitz der Jury liegt bei
dem Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung,
dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus
und der Industriellenvereinigung Österreich.

Fanny Stapf, MA

Journalistin und Moderatorin

„Junge Mädchen und Frauen in ganz Österreich und ihre Ideen sollen gesehen werden! Noch ist Österreich EU-Schlusslicht bei der Patentanmeldung durch Frauen.
Es wird Zeit, dass sich das endlich ändert! Die MINT-Girls Challenge ist ein wichtiger Schritt dahin. Denn Forschung, Technik, Naturwissenschaft und Co kennen eigentlich kein Geschlecht. Erst die Gesellschaft und das System bauen diese Zuordnungen und Zuschreibungen.“

Foto ©vmv.photos

Dr.in Johanna Pirker

Assoc.Prof. an der TU Graz

„Leider sind noch immer wesentlich weniger Frauen als Männer in MINT-Jobs vertreten. Studien zeigen, dass gerade junge Frauen oftmals durch veraltete Rollenbilder vermittelt bekommen, dass MINT-Fächer nichts für sie sind. Dabei sind die MINT-Fächer bunt, kreativ und so vielseitig. Sie erlauben uns zu experimentieren, zu forschen und Lösungen zu finden, um unsere Welt zu verbessern. Deswegen ist es wichtig, Vorurteile abzubauen und zu zeigen, dass MINT für alle da ist.“

Foto ©Foto Furgler

Mag.a Bettina Resl

Assistenzprofessorin an der Technischen Universität Graz, Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München

„Die MINT Girls Challenge des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft ist eine herausragende Initiative, die jungen Mädchen Mut macht, ihren Weg in den spannenden und zukunftsweisenden Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu finden. Als Jurymitglied freue ich mich, Teil dieses Programms zu sein, das nicht nur Talente fördert, sondern auch zeigt, dass Innovation und Kreativität keine Geschlechtergrenzen kennen.

Seit vielen Jahren setze ich mich leidenschaftlich dafür ein, Mädchen und Frauen in MINT- oder STEM-Bereichen zu stärken. Diversität und Gleichstellung sind keine reinen Schlagworte – sie sind der Schlüssel, um Herausforderungen unserer Zeit mit neuen Perspektiven und kreativen Lösungen zu begegnen. Es ist mein Ziel, jungen Frauen nicht nur Chancen aufzuzeigen, sondern ihnen auch die nötigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihren Platz in der technologischen und wissenschaftlichen Welt mit Selbstbewusstsein einzunehmen.

Die Teilnehmerinnen der MINT Girls Challenge beweisen, dass es keinen Mangel an Begabung oder Engagement gibt, sondern dass wir alle gemeinsam Strukturen schaffen müssen, die Mädchen bestärken, ihre Träume zu verwirklichen. Ich bin gespannt auf die inspirierenden Projekte und darauf, gemeinsam die nächste Generation weiblicher Pionierinnen im MINT-Bereich zu unterstützen.“

Foto ©House of Pharma

 

Univ.-Prof.in Dr.in Ivona Brandić
Leiterin der Forschungsgruppe für Hochleistungsrechnen, TU Wien

„Oft sind Menschen überrascht, wenn ich erzähle, dass ich in einem der kreativsten Berufe überhaupt arbeite. So wie Künstlerinnen und Künstler mit Farbe und Leinwand ein neues Bild gestalten, benutze ich Programmiersprachen, Mathematik oder Statistik, um jeden Tag etwas völlig Neues, nie Dagewesenes zu schaffen. Ich bin überzeugt, dass die MINT-Girls Challenge dazu beiträgt, mit dem verstaubten Image und den stereotypen Rollenbildern im MINT-Bereich aufzuräumen, um Mädchen für zukunftsweisende, spannende und vor allem gut bezahlte Berufe zu gewinnen.“

Foto ©Luiza Puiu